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Rebsorten Auflistung

Allergene / Inhaltsstoffe

Lagerfähigkeit

Inhalt (Liter)

Produkttyp

Mundus Vini

Falstaff

»A pure nose of guava, gooseberries, lime and a grassy character. Fresh and bright with high-toned acidity in a textured palate with a mouthwatering finish. Simple, but tangy and delicious. Drink now. Screw cap.«

James Suckling

»Kräftiger sortentypischer Duft, grüne Paprika, Kiwi, grüne Stachelbeeren, Brennnessel, Buchsbaum, Holunderblüten. Am Gaumen saftig frisch, mittelgewichtig im Körper, kernig im Abklang, gut gekühlt als Apéro oder zu gegrilltem Fisch oder Geflügel.«

<h2>Der Gegensatz macht’s</h2><p>Mit zwei fast völlig unterschiedlichen Klimaten auf zwei Inseln ist Neuseeland ein Land voller Gegensätze. Es gibt subtropische Sommer und fast arktische Winter, aber das Klima insgesamt hat sich fast auf mitteleuropäischem Niveau eingependelt. So ist es nachvollziehbar, dass sich sowohl auf der Nord- als auch auf der Halbinsel jeweils ganz eigene Weinbaugebiete etabliert haben, die gegensätzlicher kaum sein könnten. Wichtigste Region ist dabei Malborough an der Nordspitze der Südinsel, in der sich sozusagen das Beste beider Welten vereint. Um zu verstehen, warum Wein aus Neuseeland erst in den letzten Jahren überhaupt ein Begriff geworden ist, muss man den Blick auf eine völlig abstruse Gesetzgebung richten: Zwar wurde Wein bereits im 19. Jahrhundert angebaut, doch für den größten Teil des 20. Jahrhunderts galt ein strenges Reglement dafür, wer Wein in welchen Mengen verkaufen dufte. So kommt es, dass bis 1990 in keinem neuseeländischen Supermarkt Wein zu finden war. Erst als diese Schranke fiel, wurde der Weg für eine nennenswerte und nach internationalen Qualitätsmaßstäben ausgerichtete Weinproduktion tatsächlich geebnet. Die Neuseeländer haben die Aufholjagd auf dem globalen Markt jedoch nicht Hals über Kopf begonnen, sondern sich von Anfang an für einen eigenen und erfolgreichen Weg entschieden. Wein aus Neuseeland gedeiht in einem Umfeld, das von rigiden Umweltschutzbestimmungen und einer unbedingten Liebe zum sortenreinen Ausbau geprägt ist. Das Meer und die Berge tun ihr Übriges für absolute Spitzenprodukte. Federführend sind elegante Weißweine aus Sauvignon Blanc, die sich in der neuseeländischen Variante sehr rein und frisch, extrem delikat und mit einer balancierten Säurestruktur präsentieren. Bei den Rotweinen dominiert Pinot Noir, der sich im besonderen Klima Neuseelands prächtig etabliert hat. Auch hier loben die Experten besonders die Ausgewogenheit und feine Struktur, die sich enorm zugänglich am Gaumen zeigt. Für den Genuss dieses Weines gibt es kaum Einschränkungen bei den Gelegenheiten und hierin finden sich sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene sofort wieder.</p>

<h2>Mit offenen Armen</h2><p>Ganz gleich, welchen Wein aus Neuseeland Sie online kaufen: Er empfängt sie immer mit offenen Armen – und zieht Sie dann immer wieder zu sich zurück. Das mag auch an der überaus gefälligen Preisstruktur der Produkte liegen, die kaum die zu erwartende Güte widerspiegelt. Aber genau das scheint auch ein Merkmal für Wein aus Neuseeland zu sein: So wie das Land selbst spielen auch die Traubenprodukte bewusst mit dem Underdog-Status, mit dem Image als Nation, die alles ein wenig anders macht. Fest steht aber, dass Sie in den nächsten Jahren noch Großes von Neuseeland erwarten dürfen und schon die Produkte, die Sie bei Club of Wine kaufen können, geben dafür den besten Beweis. Doch lassen Sie sich nicht einschüchtern: Wein aus Neuseeland wird auch weiterhin so sympathisch und offen sein wie ein ganzer Haufen Hobbits.</p>

Neuseeland

<h2>Wie wird trockener Wein ausgebaut?</h2><p>Wer seinen Wein mit elegant trockenem Charakter in die Flasche bringen will, muss seine Traube genauestens kennen und von der Lese bis zur Abfüllung höchste Präzision abliefern. Mit dem Lesezeitpunkt entscheidet sich, wieviel Zucker sich in der Traube anreichern konnte, der später in der Gärung in Alkohol umgewandelt wird. Bei frühen Sorten wie Merlot ist dieser Gehalt geringer, bei später reifenden Rebsorten, wie Riesling, haben Sonne und biologische Prozesse viel Zeit für die Zuckerbildung. Darum gibt sich beispielsweise Riesling aus Deutschland in seinem trockenen Charakter oft wesentlich geradliniger als ein fruchtiger Merlot aus dem Weinland Frankreich. Indes ist die Umwandlung von Zucker in Alkohol – und deren Dauer – nicht das einzige Kriterium für gelungenen trockenen Wein. Im Ausbau kommen je nach Weinfarbe noch andere wichtige Elemente ins Spiel. Ein trockener Rotwein wäre nichts ohne seine Tannine, ein trockener Weißwein nichts ohne seine Säure und die Mineralität. Zwischen diesen Hauptkomponenten entfalten sich die Nuancen der Restsüße, die Frucht und die verschiedensten Anklänge an vielseitige Geschmackserlebnisse, die von Leder bis Karamell reichen können.</p>

<h2>Woher kommt hervorragender trockener Wein?</h2><p>Ausnahmslos jede große Weinregion der Welt bietet trockene Weine an, die ihrem Charakter zur Ehre gereichen. Dabei zeigen bestimmte Regionen auch immer wieder bestimmte Facetten des Trocken-Postulats, die so nur hier zu finden sind. Trockene Weine aus dem Süden Frankreichs beweisen sich mit ausgesprochen sonniger Frucht und großer Trinkfreude, während es weiter nördlich komplexer und in mancher Hinsicht gewaltiger zugeht. Ein trockener Wein aus Bordeaux oder ein Châteauneuf du Pape brauchen wohl keine Vorstellung mehr. Trockener Wein stammend aus Argentinien besitzt einen spürbaren Charakter, während trockener Wein aus dem sonnigen Südafrika wiederum besonders mit vielseitiger Trinkfreude an Jungweinen von sich reden macht. In Deutschland ist ein guter trockener Weißwein das Maß aller Dinge, australischer Shiraz – von Namen wie Peter Lehmann – begeistert die Fachwelt und die Genießer. Natürlich darf auch Italien in diesem Abriss nicht fehlen, auch wenn es hier genauso unmöglich wird, den einen, allgemeingültigen trockenen Wein zu benennen. Fest steht in jedem Fall: Wenn Sie bei Club of Wine trockenen Wein entdecken, begeben Sie sich auf eine geschmacksintensive Reise über den gesamten Globus. Und in unserer sorgfältigen Auswahl entdecken Sie auf jeden Fall Ihren neuen Lieblingswein. Dieser mag in erster Linie trocken sein, ist aber schon in zweiter Instanz so unendlich viel mehr.</p>

Trocken

<h2>Ticket um die Welt</h2><p>Während andere Rebsorten die Welt nur schwerfällig eroberten, machte sich Sauvignon Blanc bereits früh auf dem Weg aus seinem Ursprungsland Frankreich in alle Weinbauländer von Rang und Namen. Einmal dort angekommen, erkannten die Winzer schnell, was für ein Schatz diese Rebsorte ist. Denn sie lässt sich sofort auf die örtlichen Bedingungen ein und nimmt die jeweiligen Eigenheiten in ihr frisches Grundgerüst auf. In Südafrika etwa wird der Sauvignon Blanc in Gebieten wie Stellenbosch oder am Western Cape mit einer typischen Meeresnote präsentiert, die durch die feine Mineralität des Terroirs, wie es sie nur hier gibt, unterstrichen wird. Chilenischer Sauvignon Blanc ist ein Chamäleon, wenn es um seine Struktur geht. Je nach Lage und Region zeigt er sich im betont leichten, fast kalifornischen Stil oder in der gesetzten Frische der französischen Heimat. In jedem Fall lässt er preistechnisch andere Herkunftsorte weit hinter sich und ist inzwischen die Weißweinsorte Nummer 1 beim chilenischen Gourmet-Export. Wollen Sie sich mit diesem Wein auf tiefe, aromatische Weise auseinandersetzen, legen wir Ihnen hingegen Neuseeland ans Herz. Treibt es Sie in die klassischen Weinländer Frankreich oder Italien, ist der Sauvignon Blanc dort praktisch überall zu finden. Als italienische Variante empfehlen sich Weine aus dem Friaul, denn auch hier sind die Böden eher mineralisch-mager und damit perfekt für den Sauvignon Blanc. Die weißen Blüten in der Nase und am Gaumen werden Sie sofort von diesen Produkten überzeugen. Doch ohne wenigstens einen Abstecher nach Frankreich und ins Bordeaux geht es bei dieser Rebsorte nicht: Hier finden Sie vor allem überzeugende Cuvées mit Muscadelle und Sémillon, welche die überschäumende Art des Sauvignon Blanc ein wenig in Zaum halten und ihm viel mehr Tiefe verleihen. Und was ist mit der DACH-Region? Deutschland hat zwar keine große Sauvignon Blanc-Tradition, da die Rebsorte hier eher geradliniger und ohne typische (und spannende) Ausflüge ins Vegetabile daher kommt. Allerdings sind mit dem Rheingau und der Pfalz zwei führende deutsche Weinregionen an der Sache dran. Hier werden Produkte erzeugt, die dem tobenden Spielkind eine überraschend erwachsene und elegante Note verleihen. Und damit wieder eine andere Facette dieser Top-Traube zum Vorschein bringen. Österreich bzw. die Steiermark hat sich klammheimlich zu einem Gourmet-Tipp gemausert und räumt in einer Tour Preise ab. Wenn Sie das nächste Mal Sauvignon Blanc online bestellen, können wir diese Region ebenfalls nur wärmstens empfehlen.</p>

<h2>Konsequent fröhlich</h2><p>Jeder Sauvignon Blanc, den Sie bei Club of Wine kaufen, wird Sie sofort mit seiner spritzigen Freude in den Bann ziehen. Ganz gleich, ob Sie sich zu den Einsteigern oder Fortgeschrittenen zählen: Die Rebsorte hat für jeden Gaumen die passende Facette parat. Wer kann zu weißen Früchten, Blumen, gelegentlichem grünen Gemüse, Gräsern, Kräutern und einem gelungenen Mineralkomplex schon Nein sagen? Mit einer durchschnittlichen Trinktemperatur von acht Grad Celsius ist ein Wein aus Sauvignon Blanc der perfekte Sommerbegleiter. Wir empfehlen ihn gerne als Aperitif, weil die Säure-Mineralstruktur Ihrem Appetit gewaltig auf die Sprünge hilft. Auch wenn wir gut gereifte Spitzenprodukte im Angebot haben und diesen eher für einen besonderen Augenblick reservieren würden, ist junger Sauvignon Blanc eine mehr als überzeugende Wahl. Die konsequente Fröhlichkeit funktioniert nämlich bereits nach kurzer Reife und genau dafür wird diese Rebsorte schließlich geliebt.</p>

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