Cognac Frapin
Cognac Frapin: Sehnsuchtsort Grande Champagne
Einem Neuling zu erklären, warum Cognac von Frapin zu den edelsten Bränden der Welt gehört, ist ungefähr so einfach, wie einer Maus das Periodensystem beizubringen. Wir wollen es trotzdem versuchen:
Als Destillat war Branntwein lange Zeit die einzige Möglichkeit, die empfindlichen Produkte aus dem Rebsaft haltbar zu machen. Dementsprechend lax waren auch die Anforderungen an diesen Branntwein. Hauptsache, die Seeleute konnten sich lange daran laben. Nun erkannte jedoch ein Bewohner der Grande Champagne – angeblich war es der Chevalier de la Croix-Maron – dass dieser Brennvorgang mit Finesse und handwerklichem Geschick zu durchaus überzeugenden geschmacklichen Ergebnissen führen konnte.
Es sollte aber noch einige Jahrhunderte dauern, bis die Branntweingemeinde erstens den bernsteinfarbenen Alkohol pur genoss und zweitens mit der geschützten Herkunftsbezeichnung Cognac eine überragende Qualität erhielt.
Meister des Cognac – seit 21 Generationen
Von Anfang an mischte die Familie Frapin bei dieser Qualitätsentwicklung mit. Schon lange bevor es die strikten Regeln gab, brannte sie in Segonzac im Herzen des Cognac-Gebiets, aus Ugni Blanc-Trauben Cognac und baute diesen sorgfältig (und vor allem lange) in Holzfässern aus. Der Weinbergbesitz wuchs über 21 Generationen an und gehört mit 240 Hektar heute zu den größten der Grande Champagne.
Die Grande Champange ist als Premier Grand Cru-Region – und damit als beste Herkunft für Cognac – rechtlich geschützt. Dass die Besitzungen der Frapins darin noch einmal eine Ausnahmeerscheinung an Qualität bilden, ist eine Säule ihres Erfolgs. Rein mathematisch ist ein Cognac von Frapin umso wertvoller, je länger der Weinbrand ausgebaut wird. Also: Der Cognac Frapin Extra ist mit seinen 50 Jahren im Fass ein anderes Kaliber als der Château Fontpinot X.O., der »nur« 15 bis 20 Jahre reift. Doch das allein erklärt die Faszination des Cognac Frapin noch lange nicht.
Die Kunst des Hauses Frapin
Schon der kleinste Gradunterschied im Brennvorgang, schon eine kleine Nuancierung in den Holzfässern sorgt für ein völlig anderes Geschmackserlebnis. Daher wachen die Brennmeister von Frapin nicht nur generationenübergreifend mit Argusaugen über ihre Produkte, sie werden auch so sorgfältig ausgewählt wie die Rohstoffe selbst. Da Frapin unabhängig ist, nimmt man sich zudem die Freiheit, alle Cognacs doppelt so lang wie gesetzlich vorgeschrieben reifen zu lassen. Ein echtes Statement im Sinne der Qualität!
Wenn ein Cognac von Frapin erst nach Jahrzehnten in den Handel kommt, muss von Anfang an alles stimmen, denn der Brennmeister selbst erlebt diesen Zeitpunkt vielleicht gar nicht mehr. Und damit wären wir auch beim Kern der Sache: Im Hause Frapin wird kein einziger Schritt dem Zufall überlassen. Die Brennmeister haben die Auswirkungen ihrer Taten in einer weit entfernten Zukunft stets im Blick.
Luxus in jedem Schluck
Selbst die jüngsten Produkte reifen länger als vom Gesetzgeber vorgesehen und nur in feinster Limousineiche. Der Château Fontpinot X.O. ist darüber hinaus einer der seltenen Cognacs, die aus einer Einzellage stammen. Er darf die bei Cognac äußerst rare Bezeichnung »Château« tragen, weil die Trauben dieser Lage auf Château Fontpinot, dem Stammsitz der Familie Frapin, verarbeitet, destilliert und abgefüllt werden.
Rechnen wir also kurz zusammen: Sorgfalt plus Geduld plus beste Lage ergibt schon einmal einen großen Cognac. Wenn dann noch Handarbeit, eine niedrige Produktionsmenge und der unbedingte Wille zur Perfektion dazu kommen, können Sie zumindest erahnen, welche Juwelen Sie sich mit Cognac Frapin ins Haus holen. Wie gesagt: erahnen. Tatsächlich erleben Sie diesen Luxus nur bei einem konzentrierten Schluck – und den werden Sie nie wieder vergessen.
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