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Alkoholfreier Rosé

Ein lauer Sommerabend, das Grillfeuer knistert und Sie halten ein kühles Glas Rosé in der Hand – klingt verlockend, oder? Aber was, wenn Sie auf Alkohol verzichten möchten? Kein Problem. Alkoholfreier Rosé ist die perfekte Lösung für alle, die den spritzigen Genuss eines Roséweins lieben, aber ohne Promille auskommen wollen. Erfrischend, fruchtig und genauso vielseitig wie sein alkoholhaltiger Bruder.

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Leitz »Eins-Zwei-Zero« Rosé Alkoholfrei
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Rotkäppchen Rosé alkoholfrei
6,60 €/Liter

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Wie wird alkoholfreier Rosé hergestellt?

Die Herstellung von alkoholfreiem Rosé funktioniert ähnlich wie bei den alkoholhaltigen Varianten – der Ausgangspunkt bleibt derselbe: die Trauben. Zunächst werden die Trauben wie gewohnt gepresst und der entstehende Most durchläuft den Fermentationsprozess, bei dem durch die Vergärung von Zucker der Alkohol entsteht. Doch dann kommt die entscheidende Technik: die Entalkoholisierung. Hierbei wird der fertige Wein mithilfe verschiedener Methoden schonend vom Alkohol befreit.
Die wohl gängigste Methode ist die Vakuumdestillation, bei der der Alkohol bei niedrigen Temperaturen – meist unter 30 Grad Celsius – entzogen wird. Wichtig dabei: Der charakteristische Geschmack, die Aromen und die Fruchtigkeit bleiben erhalten, während nur der Alkohol verschwindet. Ein weiteres Verfahren, das gerne verwendet wird, ist die Umkehrosmose, bei der der Wein durch feinste Filter gedrückt wird, um den Alkohol zu entfernen. So bleibt am Ende ein alkoholfreier Roséwein, der vollen Genuss bietet – ganz ohne Promille.

Aus welchen Rebsorten bestehen alkoholfreie Roséweine?

Auch für alkoholfreie Varianten gilt: Die Rebsorte bestimmt den Charakter des Weins. Hierbei werden rote Trauben verwendet, die sanft gepresst werden, um die typische Roséfarbe zu erzeugen. Die wohl bekanntesten Rebsorten für Roséweine – ob alkoholhaltig oder entalkoholisiert – sind die folgenden:

 


Aromen

Passende Gerichte

Spätburgunder (Pinot Noir)

      Feine Beerenaromen

      Leichte Tannine      

Gegrillter Fisch, Salate, leichte Nudelgerichte

Merlot

      Weiche Noten von Erdbeeren

      Himbeeren

      Leichte Würze       

Mediterrane Gerichte, Gemüsepfannen, Pastagerichte

Grenache

      Fruchtig

      Süße Beeren

      Leichte Säure

Antipasti, Tapas, gegrilltes Gemüse

Syrah

      Würzig

      Dunkle Beeren

      Kräftige Tannine     

Herzhaftes Grillgut, Lammgerichte, kräftige Eintöpfe

Auch hier können Sie sich wie bei den klassischen Roséweinen für unterschiedliche Süßegrade entscheiden. Mögen Sie es lieber trocken oder bevorzugen Sie eine angenehme Restsüße?


Unterscheiden sich alkoholfreie und alkoholhaltige Roséweine im Geschmack?

Das ist eine berechtigte Frage, deren Antwort viele überrascht: Alkoholfreier Rosé kommt geschmacklich erstaunlich nah an seine alkoholhaltigen Pendants heran. Dank moderner Entalkoholisierungsmethoden gelingt es, den größten Teil der typischen Aromen, die Frische und den fruchtigen Charakter zu bewahren. Gerade bei fruchtbetonten Weinen wie Rosé bleiben die beliebten Noten von Erdbeeren, Himbeeren oder Kirschen gut erhalten. Natürlich gibt es aber trotzdem einige subtile Unterschiede:

  • Alkohol ist nicht nur ein Aromaträger, sondern beeinflusst auch seine Struktur und sein Mundgefühl – insbesondere im Abgang: Bei alkoholfreien Weinen fehlt das typische wärmende Gefühl, das alkoholhaltige Weine normalerweise hinterlassen. Das kann dazu führen, dass alkoholfreie Varianten im Vergleich etwas leichter wirken und ein weniger kräftiges Finish haben.
  • Ein weiterer Unterschied liegt oft in der Säure und dem Einfluss von Kohlensäure. Bei alkoholfreien Roséweinen kann die Säure etwas mehr in den Vordergrund treten, da der Alkohol diese normalerweise etwas abmildert. Das verleiht dem Wein jedoch auch eine frische und lebendige Note, die besonders an warmen Tagen als angenehm empfunden wird. Der Einsatz von Kohlensäure kann bei manchen alkoholfreien Roséweinen ebenfalls einen leichten, prickelnden Effekt erzeugen und dem Wein zusätzliche Spritzigkeit verleihen.

Abschließend kann gesagt werden: Ja, es gibt feine Unterschiede im Geschmack, aber für die meisten Weinliebhaber sind diese minimal und die fruchtige Qualität des alkoholfreien Rosés bleibt unverändert. Wer den klassischen Rosé-Geschmack also mag, wird auch an der alkoholfreien Variante seine Freude haben.

Welche Weingüter sind bekannt für alkoholfreie Roséweine?

Immer mehr Weingüter nehmen alkoholfreien Rosé in ihr Repertoire auf und bieten hochwertige Varianten an, die geschmacklich überzeugen. Hier einige der bekanntesten:

  • A. Diehl: Dieses Weingut steht für unkomplizierten Trinkspaß und bringt mit seinem alkoholfreien Rosé einen erfrischenden Wein ins Glas, der perfekt für den Sommer ist.
  • Leitz: Das Weingut Leitz gehört zu den Vorreitern in der Welt der alkoholfreien Weine. Ihr alkoholfreier Rosé besticht durch Aromen von roten Beeren und einer lebendigen Säure, die ihm Frische und eine tolle Struktur verleihen.
  • Trenz: Bei Weingut Trenz dreht sich alles um Handwerkskunst und Qualität. Ihr alkoholfreier Rosé bietet eine harmonische Mischung aus Fruchtigkeit und Frische. Ein Wein, der mit seinem vollen Geschmack überzeugt und sowohl beim Abendessen als auch beim Grillabend eine gute Figur macht.


Angebote für alkoholfreien Rosé

Haben Sie Lust bekommen, den erfrischenden Geschmack von alkoholfreiem Rosé zu erleben? Bei Club of Wine finden Sie eine breite Auswahl an alkoholfreien Roséweinen und alkoholfreiem Rosé Sekt. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei – egal, ob Sie es lieber trocken oder mit ordentlicher Restsüße mögen. In diesem Sinne: Gönnen Sie sich ein Glas alkoholfreien Rosé und schmecken Sie selbst, wie viel Genuss auch ohne Umdrehungen möglich ist. Cheers!