Château de l'Aumérade

Ganz große Extraklasse in ungewöhnlicher Nuance
Wir lieben es, selbst bei eigentlich bekannten Weingütern oder Weinfamilien immer wieder etwas Neues zu entdecken und Sie mit neuen Facetten altbekannter Traditionen vertraut zu machen. Im Falle des Weins vom Château de l'Aumérade, das der Familie Fabre gehört, ist es ein Rosé, der von einem Weingut aus dem Côtes de Provence stammt. Nichts wirklich Besonderes, sagen Sie? Dann lesen Sie einmal weiter!

Wein von Château de l'Aumérade bei Club of Wine - Der König hatte den richtigen Riecher
Bevor das Château de l'Aumérade in die begabten Hände der Familie Fabre überging, hatte schon ein großer König einst seinen Blick auf das umgebende Land geworfen: Henry IV höchstpersönlich war so überzeugt von der Lage, dass er seinem Minister umgehend befahl, diesen Ort für den Weinbau zu erschließen und keine Zeit bei der Produktion zu verlieren. Bald nach 1594 rumpelten die ersten Fässer vom Château de l'Aumérade nach Norden an den Pariser Hof. Heute betreibt Henri Fabre hier, im Herzen der Côtes de Provence zwischen Saint-Tropez und Toulon, auf diesen Weinbergen sein eigenes Weingut. Für den sympathischen Südfranzosen ist es das Paradies auf Erden: „Wenn ich mit meinem Hund Dubai durch die Weinberge streife, das intensive Farbenspiel und die provençalischen Düfte wahrnehme, bin ich der glücklichste Mensch. Mit meinem Rosé will ich dem Weinliebhaber ein Stück dieser fabelhaften Welt näherbringen.“ Und dafür sind wir Ihnen wirklich dankbar, Monsieur Fabre! Wie es ein Wein-Blogger jüngst so süffisant ausdrückte, bringt uns dieses „Es war einmal“ aber nicht weiter, wenn wir die Faszination des Château de l'Aumérade l' Origine Rosé bei Club of Wine ergründen wollen. Vielmehr ist es die ungemein elegante Farbe, die schon beim Betrachten Lust auf den Genuss macht. Was dann bald darauf am Gaumen landet, überzeugt auch den letzten Zweifler: Hier vereint sich eine ungewöhnliche Frucht mit einer schmeichelhaften Cremigkeit und Süffigkeit, der man den recht hohen Alkoholgehalt für einen Rosé gar nicht anmerkt.