Fetzer Wines
Fetzer Weine - Premiumqualität aus Kalifornien
Wer jetzt etwas auf sich hält, lebt und arbeitet grün. Großer Trend, Sie wissen schon. Darüber können Barney und Kathleen Fetzer aus dem kalifornischen Vorzeigeweingebiet Mendocino nur müde lächeln. Denn die beiden surfen seit über 30 Jahren auf der grünen Erfolgswelle und betrieben ihr Gut schon nach ökologischen Gesichtspunkten, als der Rest der Welt das noch für einen Spleen hielt. Ihre Verbissenheit gibt ihnen Recht, denn wenn Sie Fetzer Wines online bestellen, erhalten Sie herausragende Premiumqualität von einem der wichtigsten amerikanischen Güter.
Fetzer Wines - Auf der ökologischen Erfolgswelle
Bis vor wenigen Jahren rümpfte die internationale Weinszene noch die Nase über amerikanischen – und damit im Grunde kalifornischen – Wein. Der schien USA-typisch entweder vollkommen charakterlos und massengefällig zu sein, oder er drängelte sich mit plattem Selbstbewusstsein an den Gaumen – mit der Nuancierung einer Cola. In der Kellerei Fetzer, die Forstwirt Barney Fetzer 1958 im Redwood Valley, Medoncino kaufte, hatte diese Art, Wein zu machen, noch nie ein Zuhause. Die Farm wurde ursprünglich gekauft, um hier weiterhin Forstwirtschaft zu betreiben. Allerdings ließen die bereits gepflanzten Rebstöcke den Fetzers keine Ruhe und irgendwie wurden sie zu Selfmade-Winzern. Als Fetzer Wines 1968 den ersten Rotwein auf den Markt brachten, gab es dafür so viel positives Feedback aus den eigenen Landen, dass die Fetzers weitermachten. Kalifornien, egal in welchem Weinbaugebiet, ist für sonnige, fruchtige Weine ideal. Sonne gibt es reichlich, die Böden sind recht fruchtbar und auch die Bewässerung ist mit etwas Geschick in den Griff zu bekommen. Fetzer beschäftigte allerdings, dass im herkömmlichen kalifornischen Weinbau nicht gerade ressourcenorientiert gewirtschaftet wurde: Go bigger, go better lautete das Motto. Also beschritt er einen ganz anderen Weg. Er baute den Wein schonend an und aus, legte rigide ökologische Maßstäbe fest und stellte den gesamten Betrieb auf Grün um. Spätestens 1986 war klar, dass diese Rechnung aufging. Denn Fetzer Wines wurde führend und wegweisend in der ökologischen Weinherstellung und brachte dem kalifornischen Weinbau ganz neue Töne bei. Denn was die „Earth Friendly Winery” jedes Jahr auf den Markt brachte und bis heute bringt, sind kristallklare Rebsortenweine und typische USA-Cuvées, die die Leistungsfähigkeit der Weinregion und des Terroirs absolut sauber und perfekt ins Glas bringen. Damit ist jeder Wein von Fetzer Wines ein Superkalifornier, und zwar ohne Tamtam und Feuerwerk. Denn eines muss man den Fetzers bescheinigen: Statt den Erfolg auszukosten und übermäßig zu vermarkten, bleiben sie dabei, die ökologischen Anbaumethoden weiter zu verbessern und das Erbe der Erde weiterhin zu pflegen.
Fetzer Wines sind bescheiden – und zwar an der richtigen Stelle
Nehmen wir zum Beispiel den Fetzer Valley Oaks Zinfandel. Die Frucht von Zinfandel und Petit Syrah ist in jeder Hinsicht überragend, während feine Röstaromen und leckere Würze für einen wunderbar gefüllten Körper sorgen. Also ein Superkalifornier wie er sein sollte. Im Fetzer Valley Oaks Cabernet Sauvignon geht es absolut sortentypisch zu, die Saftigkeit der Superrebe wird von Petit Syrah und Ruby Cabernet herrlich unterstützt. Ein kalifornischer Chardonnay ist heute auf der Gourmettafel gern gesehen und beweist sich als Fetzer Sundial Chardonnay als wunderbar harmonisch-frische Komposition. Damit allein ragen die Produkte von Fetzer Wines vielleicht nicht über andere Premiumerzeugnisse von der Westküste hinaus. Was sie jedoch um ein Pfund besser macht, sind erstens die Sorgfalt und zurückhaltende Arbeitsweise, die in die Produktion geflossen sind. Zweitens beweisen Fetzer Wines, dass Premium-Öko nicht gleich teuer sein muss. Ihre Flaschenpreise sind ein eindrucksvolles Zeugnis dafür, dass die wahren grünen Pioniere mit dem aktuellen Hype überhaupt nichts zu tun haben und lieber für die Erde als für das Image arbeiten. Wer jemals an der Redlichkeit von Fetzer Wines gezweifelt haben sollte, wurde 2014 eines Besseren belehrt: Der „Zero Waste Award“ ging davor und seither nie wieder an ein Weingut. Und schon das ist eine echte Sensation, die von der Bescheidenheit des Gutes bei Weitem überstrahlt wird.