Pierre André

Ein Kriegsveteran erobert die Weinwelt
1923 beschloss Pierre André, Veteran des Ersten Weltkriegs, dass Weinberge viel besser zu ihm passen als Schlachtfelder. Mit der Gründung seiner Weinhandelsgesellschaft in Paris legte er den Grundstein für ein Abenteuer, das für seine Nachfolger und Genießer in aller Welt bis heute andauert. Erst schnappte sich Pierre André das Château d'Aloxe-Corton – ein architektonisches Bonbon mit bunten Dachziegeln, das seither als Hauptquartier vinophiler Visionen dient. Dann machte er richtig gute Weine, die bis heute begeistern.

Côte de Beaune: Wo Burgund auf Brillanz trifft
In der Côte de Beaune, dem Kerngebiet des Burgunds, fühlen sich Reben der Sorten Chardonnay und Pinot Noir (Spätburgunder) pudelwohl. Das Klima? Kontinental mit einer Prise »Perfekt für Trauben«. Warme Sommer, trockene Herbste – hier reifen die Früchte ungestört und in hervorragender Qualität heran. Die Böden aus Ton und Kalkstein sorgen dabei dafür, dass die Trauben eine unverwechselbare Aromatik entwickeln, ganz typisch für das Burgund mit feinem Mineralton und hoher Komplexität. Die Kellermeister von Pierre André, die auch Trauben aus den Appellationen der Côtes de Nuits verarbeiten, formen daraus Weine von Weltformat. Teuer, aber jeden Penny wert.

Mehr als nur ein hübsches Gesicht
Das Château d’Aloxe Corton ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch das einzige Château innerhalb einer Grand Cru-Appellation in Burgund. Es ist quasi der VIP-Bereich der Weinwelt. Hier werden Weine mit mehr Sorgfalt behandelt als ein Neugeborenes – jeder Jahrgang ist ein Unikat, das die Essenz des Burgunds einfängt.
Tradition trifft Tatendrang
Bei Pierre André wird Tradition großgeschrieben, aber Innovationsgeist wird auch nicht kleingeschrieben. Hier verbindet man alte Weisheiten mit neuen Ideen. Und das manchmal schneller, als man »Santé« sagen kann. Das Ergebnis? Weine, die Genießer weltweit begeistern und Sommeliers zum Schwärmen bringen.
Also: Tauchen Sie ein in die Welt von Pierre André! Hier erwartet Sie das Burgund von seiner besten Seite. Cheers to that!