Ruffino

Das Erbe von Ruffino: Von der Vision zur Ikone

Bereits seit 1877 steht Ruffino für toskanische Weintradition und Innovation. Die Cousins Ilario und Leopoldo Ruffino setzten ihren Lebenstraum in die Tat um, als sie die verborgenen Schätze der Böden in Pontassieve bei Florenz erschlossen. Mit ihrer Leidenschaft und unermüdlichen Streben nach Perfektion schufen sie Weine, die noch heute weltweit geschätzt werden. Und schon von Beginn an erzielte Ruffino große Erfolge in der Weinwelt. Noch in den Kinderschuhen, in den 1880er-Jahren gewannen ihre Weine auf internationalen Messen höchste Auszeichnungen. Der berühmte Ruffino Chianti wurde im Jahr 1881 in Mailand mit einer ganz besonderen Goldmedaille geehrt – was dazu führte, dass Ruffino zum offizieller Hoflieferant der italienischen Königsfamilie ernannt wurde.

Der Beginn einer neuen Blütezeit

Mit dem Erwerb des Weinguts durch die renommierte Winzerfamilie Folonari im Jahr 1913 schlug Ruffino ein neues Kapitel auf. Heute bewirtschaftet das Weingut unter der fachkundigen Expertise des Önologen Gabriele Tacconi über 600 Hektar erstklassige Weinberge in der Toskana, darunter Chianti Classico, Brunello di Montalcino und Montepulciano. Ruffino mischt an der Spitze der führenden Weinproduzenten mit und darf sich zu Recht mit der weltweiten Anerkennung renommierter Weinkritiker rühmen, darunter James Suckling, Wine Spectator, Gambero Rosso und Robert Parker.

Traumhafte Weinberge der Toskana

Die einzigartige Mischung aus mineralreichen Böden, einem milden mediterranen Klima und einem Wechselspiel aus warmen Tagen und kühlen Meeresbrisen macht die Toskana zu dem idealen Ort für den Weinbau. Besonders die roten Rebsorten wie Sangiovese, Cabernet Sauvignon und Merlot gedeihen prächtig unter diesen Bedingungen. Die fruchtbaren Böden und klimatischen Schwankungen ermöglichen es den Trauben, ihr volles Aroma zu entfalten, damit Ruffino Weine von höchster Qualität kreieren kann.

Weingüter mit Geschichte und Klasse

Auf insgesamt fünf Weingütern reifen die verschiedenen Rebsorten heran, die Ruffinos Dasein ausmachen. Montemasso im Chianti Classico besticht durch historische Weinberge und erschafft starke Rotweine. Poggio Casciano, auf 320 Metern Höhe im Umland von Florenz gelegen, bietet dagegen ideale Bedingungen für die Rebsorten Cabernet und Merlot. Santedame in Castellina in Chianti verbindet historische Reben mit einer historischen Sensation – einer Kapelle aus dem 15. Jahrhundert. Gretole zeichnet sich durch seine steinigen Böden und Sangiovese-Trauben auf bemerkenswerten 238 Hektar aus. Zu guter Letzt bringt Greppo Mazzi, auf beeindruckenden Höhenlagen und einem majestätischen Anwesen aus Sangiovese Grosso außergewöhnliche Brunello-Weine hervor. Diese Weingüter vereinen Tradition und Moderne für unvergleichliche Weinkunst.

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