Alberto Zenato
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Zauberei aus dem Handgelenk
Familie Zenato hat anderen Häusern aus dem Veneto einen ganz besonderen Ruf voraus. Denn oft werden die Weine von Alberto Zenato mit folgender Frage kommentiert: »Wie machen die das bloß?« Das Weingut vom Gardasee bringt nämlich ausnahmslos überzeugende Spezialitäten in Rot und Weiß in die Flasche, die maßgeblich für den Erfolgsschub der Region mitverantwortlich sind. Und dabei zeigen die Winemaker stets eine gewisse lässige Attitüde, als wären die Zaubereien ihres Hauses nur aus dem Handgelenk geschüttelt. Sind sie aber nicht, schließlich steckt hier viel Erfahrung und Sorgfalt dahinter.
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Ganz der Sohn seines Vaters
Die Erfolgsstory des Hauses beginnt 1960 mit Sergio Zenato in San Benedetto am Gardasee. Bei ihm kam zusammen, was in der Weinwelt immer wieder für Überraschungen gesorgt hat: absolutes Laientum gepaart mit zielstrebiger Passion. An den Ufern des Gardasees mit der für Venetien typischen Hügellandschaft und einer milden Seebrise schaffte er es praktisch aus dem Nichts, ansprechend volle Weine hervor zu bringen. Dabei schien Sergio immer besonders tief in das Terroir hinein zu fühlen, um seinen überwiegend heimischen Rebsorten genau die richtige Pflege angedeihen zu lassen. Diese meditative Art der Terroirerkundung hat er auch seinem Sohn Alberto vererbt, der das Gut heute zusammen mit Schwester Nadia führt. Nun darf dabei natürlich nicht vergessen werden, dass Venetien mit dem Amarone della Valpolicella oder dem Bardolino sowieso schon als Speerspitze des italienischen Weinbaus gilt. Aber Alberto Zenato schafft sich in dieser Elite eben noch eine eigene Nische – mit herausragender Qualität und manchmal überraschenden Kreationen.
Familie Zenato hat anderen Häusern aus dem Veneto einen ganz besonderen Ruf voraus. Denn oft werden die Weine von Alberto Zenato mit folgender Frage kommentiert: »Wie machen die das bloß?« Das Weingut vom Gardasee bringt nämlich ausnahmslos überzeugende Spezialitäten in Rot und Weiß in die Flasche, die maßgeblich für den Erfolgsschub der Region mitverantwortlich sind. Und dabei zeigen die Winemaker stets eine gewisse lässige Attitüde, als wären die Zaubereien ihres Hauses nur aus dem Handgelenk geschüttelt. Sind sie aber nicht, schließlich steckt hier viel Erfahrung und Sorgfalt dahinter.
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Wenn aus einem Ripasso der Ripassa wird
Als Meilenstein des Zenato-Erfolgs kann zweifelsfrei der Zenato Ripassa della Valpolicella gelten. Der Superiore wird zwar ganz traditionell nach dem Ripasso-Verfahren aus Amarone-Trester erzeugt. Aber so tief und geschmeidig, wie er im Hause Zenato nach 18 Monaten im Fass und sechs Monaten auf der Flasche in den Handel kommt, finden Sie einen solchen Wein nirgendwo sonst. Wenn sich Parker, Veronelli oder Bibenda mit Höchstbewertungen überschlagen, können Sie sich der Qualität sicher sein. Auch der gewaltige Zenato Amarone della Valpolicella ist zu so etwas wie einer eigenen Marke geworden, der teilweise noch höhere Punkte einfährt als es die klassischen Produkte anderer Häuser jemals vermocht haben. Wenn wir es allerdings ganz genau nehmen, verbirgt sich der Zenato-Zauber eher in den kleinen Weinen, die Sie bei Club of Wine bestellen können. Da wäre zum Beispiel der Zenato Custoza, der uns immer wieder ob seiner knackigen Frische als Cuvée aus Chardonnay, Cortese, Garganega und Tocai überzeugt. Er ist gleichzeitig ansprechend italienisch lebensfroh und dennoch ungeheuer strukturiert, er macht sich als Solokünstler genauso perfekt wie als sommerlicher Essensbegleiter. Und das bei einem Preis, der eigentlich keinen Sinn ergibt.
Für Kenner ist auch der Zenato „San Benedetto“ eines jener Zauberkunststückchen mit Weltcharakter. Denn wo bekommen Sie schon einen so überzeugenden Lugana-Lagenwein aus der Trebbiano-Traube zu diesen Konditionen? Na, bei Alberto Zenato. Und damit bei uns!