Was ist Lambrusco?
Lambrusco ist ein echter Allrounder: fruchtig, frisch und immer ein bisschen überraschend. Der Begriff steht nicht nur für den Wein selbst, sondern auch für die Rebsortenfamilie, aus der er gekeltert wird – und die ist gar nicht so klein. Was viele überrascht: Lambrusco ist meist ein unkomplizierter roter Schaumwein mit feiner Perlage und lebendiger Frische, der kalt serviert richtig Spaß macht. Dabei reicht das Geschmacksspektrum von trocken bis lieblich – Lambrusco ist eben nicht immer süß, wie oft angenommen.
Das Besondere an Lambrusco ist seine unprätentiöse Art. Er macht keinen großen Wirbel, sondern überzeugt mit Zugänglichkeit, Trinkfreude und dem gewissen Etwas. Ob zum Essen, beim Picknick oder einfach so: Lambrusco passt sich deinem Moment an – nicht umgekehrt. Und genau das macht ihn für viele Weinliebhaber so sympathisch.
Welche Arten von Lambrusco gibt es?
Lambrusco ist überraschend vielseitig – und definitiv mehr als nur ein prickelnder Roter. Neben dem klassischen »Lambrusco Rotwein« gibt es auch roséfarbene und seltene weiße Varianten. Während der Rote oft fruchtig und kräftig daherkommt, zeigt sich der Rosé elegant und verspielt, der Weißwein frisch und trinkfreudig. Allen gemeinsam ist die typische Perlage, die den Weingenuss so lebendig macht.
Außerdem gibt’s Lambrusco nicht nur in einer Stilrichtung. Er kann trocken, halbtrocken oder lieblich sein – für jede Vorliebe ist also etwas dabei. Und wenn du’s ganz genau wissen willst: Lambrusco ist zwar in der Regel ein Schaumwein, aber es gibt ihn auch still, also ohne Prickeln. Egal, wofür du dich entscheidest – es geht immer um das gute Gefühl im Glas.
Woher kommt Lambrusco?
Seine Wurzeln hat der Lambrusco in Norditalien – genauer gesagt in der Region Emilia-Romagna. Hier wachsen die unterschiedlichen Reben seit Jahrhunderten auf fruchtbaren Böden zwischen sanften Hügeln und weiten Ebenen. Die bekanntesten Anbaugebiete liegen rund um Modena, Reggio Emilia und Parma – Orte, die nicht nur für exzellenten Wein, sondern auch für kulinarische Highlights wie Parmesan oder Prosciutto bekannt sind.
Typische Herkunftsregionen von Lambrusco sind:
- Lambrusco di Grasparossa di Castelvetro – kräftig, rubinrot, oft trocken mit feiner Würze
- Lambrusco Salamino di Santa Croce – fruchtig, harmonisch und besonders beliebt
- Lambrusco di Sorbara – hellrot bis rosé, elegant und eher trocken
- Lambrusco dell’Emilia IGT – vielseitige Cuvées aus der ganzen Emilia-Region
- Lambrusco Reggiano DOC – aus dem Raum Reggio Emilia, oft lieblich und zugänglich
Dieser Weine werden heute noch traditionell aus lokalen Rebsorten hergestellt – immer mit dem Anspruch, unkomplizierten Genuss zu bieten.
Welche Weine werden aus Lambrusco hergestellt?
Die Vielfalt von Lambrusco zeigt sich nicht nur in den Rebsorten, sondern auch in den Stilrichtungen. Aus Lambrusco entstehen spritzige Schaumweine, es gibt ihn aber auch als Stillwein – von trocken bis lieblich. Dabei spielen Geschmack, Farbe und Kohlensäure eine entscheidende Rolle. Egal, ob du eher auf fruchtige Aromen oder auf feinherbe Noten stehst: Es gibt immer einen passenden Lambrusco Wein für deinen Moment. Hier bekommst du einen schnellen Überblick:
Weinart |
Farbe |
Stil |
Typische Eigenschaften |
Lambrusco di Grasparossa |
Rot |
Trocken bis halbtrocken |
Kräftig, würzig, dunkle Beeren, feine Perlage |
Lambrusco Salamino |
Rot |
Lieblich bis halbtrocken |
Fruchtig, weich, Aromen von Kirsche und Himbeere |
Lambrusco di Sorbara |
Hellrot/Rosé |
Trocken |
Unkompliziert, elegant, floral mit feiner Säure |
Lambrusco dell’Emilia |
Rot/Weiß/Rosé |
Vielseitig |
Breites Spektrum, modern interpretiert, ideal für Einsteiger |
Lambrusco Reggiano |
Rot |
Lieblich bis trocken |
Sanft, zugänglich, frische Frucht mit harmonischer Säure |
Vielfältiger Genuss
Lambrusco ist für echte Weinmomente wie gemacht– egal, ob spontan oder geplant. Am besten genießt du ihn gut gekühlt bei etwa 8 bis 10 Grad. Gerade die spritzigen Varianten wie der Lambrusco di Sorbara oder der Grasparossa kommen so besonders frisch und lebendig rüber. Perfekt für ein Picknick im Park, einen Abend mit Freunden oder einfach, wenn du dir selbst etwas Gutes tun willst.
Auch beim Essen zeigt sich Lambrusco als echter Teamplayer. Zu Pizza, Pasta oder gegrilltem Gemüse passt er wie die Faust aufs Auge. Die lieblichere Variante begleitet Desserts mit dunkler Schokolade oder Beeren besonders gut. Trockene Sorten harmonieren super mit kräftigen Fleischgerichten, Antipasti oder würzigem Käse.
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FAQ – Häufige Fragen zu Lambrusco
Lambrusco ist ein italienischer Wein, der vor allem als frischer, fruchtiger Schaumwein bekannt ist. Er wird aus einer alten Rebsortenfamilie hergestellt, die überwiegend in der Emilia-Romagna rund um Modena, Reggio Emilia und Parma angebaut wird.
Lambrusco ist meist ein roter oder roséfarbener Perl- oder Schaumwein mit feiner Kohlensäure. Es gibt ihn in verschiedenen Stilrichtungen – von trocken bis lieblich – und sogar als Stillwein. Je nach Rebsorte und Region bringt er unterschiedliche Aromen und Charaktere mit sich.
Nein, ganz und gar nicht. Zwar gibt es viele liebliche Varianten, aber Lambrusco kann auch trocken oder halbtrocken ausgebaut sein. Besonders Sorten wie der Lambrusco di Grasparossa oder der Lambrusco di Sorbara zeigen sich gerne von der trockeneren Seite.
Am besten gut gekühlt – bei etwa 8 bis 10 Grad – aus einem Weißweinglas oder einer Sektflöte. Er eignet sich hervorragend als Aperitif, zu leichten Gerichten oder einfach solo, wenn dir nach einem unkomplizierten Glas Wein ist.
Das kommt ganz auf deinen Geschmack an. Für intensive Frucht empfehlen wir den Medici LA LA LA Spumante Rosato Dry – ein Lambrusco mit Charakter, der besonders zu frischen Salaten passt.