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Luca Maroni

<h2>Seit wann wird in Italien Wein angebaut?</h2><p>Das Weinland Italien beruht auf Traditionen, die fast so alt sind wie der Weinbau selbst. Die Anfänge liegen in der Antike, als die Etrusker das Gebiet besiedelten, das wir heute als Italien kennen. Diese altitalischen Völker beherrschten bereits die Kunst des Weinbaus und hinterließen einen prägenden Einfluss. Das älteste Zeugnis für den Weinbau in Italien stammt aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. und wurde auf Sizilien in Form von Terrakottagefäßen zur Aufbewahrung von Wein gefunden.</p><p>Mit der Ankunft der Griechen nahm der Weinbau in Italien Fahrt auf. Sie machten den Wein nicht nur zu einem wesentlichen Teil ihrer Alltagskultur, sondern auch zu einem wichtigen Handelsgut. Tatsächlich nannten die Griechen den Süden Italiens »Oinotria«, was »Land des Weins« bedeutet und auf die hervorragenden klimatischen Bedingungen verweist. Unter römischer Herrschaft wurde der Weinbau dann auf ein noch höheres Niveau gehoben. Die Römer perfektionierten die Anbautechniken und lobten bereits einzelne Jahrgänge und Rebsorten für ihre Qualität.</p><h2>Wie viele Weinregionen hat Italien?</h2><p>Italien hat 20 unterschiedliche Weinregionen, die sich über das gesamte Land erstrecken. Die Vielfalt spiegelt sich in einer breiten Palette von Klimazonen und Landschaften wider. Von den Alpenrändern im Norden über das Apenninengebirge bis hin zu den Küsten und den Inseln Sardinien und Sizilien bietet Italien eine unglaubliche Vielfalt an klimatischen Bedingungen und Bodenprofilen, die in einer enormen Diversität an Weintypen und -stilen ihren Ausdruck finden.</p><p>Die Gesamtrebfläche Italiens beträgt etwa 675.000 Hektar, auf denen jährlich rund 50 Millionen Hektoliter Wein produziert werden. Italien gehört damit neben <a href="https://www.club-of-wine.de/wein-frankreich.html">Frankreich</a> und <a href="https://www.club-of-wine.de/wein-spanien.html">Spanien</a> zu den größten Weinländern der Welt. Das Angebot reicht dabei vom spritzigen Prosecco über frische <a href="https://www.club-of-wine.de/italienischer-weisswein.html">Weißweine</a> und elegante <a href="https://www.club-of-wine.de/italienischer-rosewein.html">Rosés</a> bis hin zu robusten, charaktervollen <a href="https://www.club-of-wine.de/italienischer-rotwein.html">Rotweinen</a> und edelsüßen Spezialitäten. Je nach Region und Bodenbeschaffenheit variiert der Stil der Weine, wobei jeder Einzellage und jedes Mikroklima seinen Beitrag leistet. Dies alles macht Italien zu einem Paradies für Weinliebhaber, die Qualität und Abwechslung zugleich schätzen.</p><h2>Welche sind die bekanntesten Weinregionen Italiens?</h2><p>Lange Zeit dominierten die <a href="https://www.club-of-wine.de/weine-aus-der-toskana.html">Toskana</a> und das Piemont mit ihren weltberühmten Weinen wie Chianti und Barolo den italienischen Weinmarkt. Noch heute sind diese Regionen für ihre hochwertigen Weine bekannt, von denen viele den prestigeträchtigen DOC- und DOCG-Status tragen. Doch abseits dieser Pfade hat das Weinland Italien viel mehr zu bieten. In den letzten Jahren zeigen immer mehr Regionen, dass sie eine außergewöhnliche Vielfalt und Qualität an Weinen produzieren können. </p><p>So hat sich beispielsweise Südtirol mit frischen Weißweinen aus Grauburgunder, der dort Pinot Grigio genannt wird, und Gewürztraminer etabliert, während das Prosecco-Gebiet in Venetien für seine prickelnden Schaumweine geschätzt wird. Und auch im Süden des Landes entstehen hervorragende Weine. Die Abruzzen sind berühmt für ihren kräftigen Rotwein aus Montepulciano, während in Kampanien komplexe rote Tropfen aus Aglianico kultiviert werden. Apulien wiederum bringt aus Primitivo- und Negroamaro-Trauben überaus beliebte, vollmundige Rotweine hervor. Viel zu bieten haben auch die Inselregionen Sizilien und Sardinien: Auf Sizilien werden der rote Nero d’Avola und der weiße Grillo als autochthone Charaktere angebaut, während auf Sardinien der rubinrote Cannonau und der frische Vermentino bemerkenswerte Resultate erbringen.</p><h2>Welche Weinregion Italiens ist die größte?</h2><p>Bei der Frage nach der größten Weinregion Italiens hängt die Antwort stark davon ab, welches Maß man zugrunde legt. Bezogen auf die Produktionsmenge steht die Region Venetien an erster Stelle: Mit knapp 10 Millionen Hektoliter liefert sie aber nicht nur Masse, sondern auch Klasse. Man denke an so feine Kreszenzen wie Soave, Lugana, Prosecco sowie den mächtigen Amarone.</p><p>Wenn man jedoch die reine Fläche betrachtet, ist Sizilien die Nummer eins. Mit einer Anbaufläche von rund 115.000 Hektar stellt die sonnenverwöhnte Inselregion etwa ein Sechstel der gesamten Rebfläche Italiens. Dahinter folgen Apulien und Venetien.</p><h2>Für welchen Wein ist Italien bekannt?</h2><p>Italien ist weltweit für seine Rotweine und Weißweine bekannt. Aber wenn man sich für eine Weinfarbe entscheiden sollte, dann steht der italienische Rotwein im Rampenlicht. </p><p>Aus dem hügeligen Piemont stammt einer der bekanntesten Rotweine Italiens und der Welt, der Barolo. Die Toskana wiederum ist die Heimat des Chianti Classico – ebenfalls ein Exportschlager mit großem Renommee. Und dann wären da noch so klangvolle Namen wie Brunello di Montalcino oder Vino Nobile di Montepulciano, die den Ruhm der Toskana eindeutig mit begründet haben, während im Süden des Landes der Aglianico del Vulture auf sich aufmerksam macht.</p><p>Doch Italien ist auch bekannt für seine charaktervollen Weißweine, darunter der frische Pinot Grigio aus dem Norden oder der sanfte Grillo aus Sizilien. Und wenn es prickeln soll, dann glänzt das Weinland Italien mit erfrischenden Prosecchi.</p><h2>Welche Rebsorte wird in Italien am meisten angebaut?</h2><p>Die meistangebaute Rebsorte in Italien ist die Sangiovese. Sie ist das Herzstück für viele der großen italienischen Rotweine, einschließlich der Weine aus der Toskana. Die Sangiovese-Traube ist bekannt für ihre Fähigkeit, die geschmacklichen Eigenschaften des Bodens, auf dem sie angebaut wird, einzufangen, was zu vielschichtigen und komplexen Weinen führt. Sangiovese wächst auf über 70.000 Hektar. Weitere wichtige Rebsorten sind Montepulciano (35.000 Hektar), Catarratto (ca. 34.000 Hektar) und Merlot (ca. 30.000 Hektar). Die häufigste Weißweinsorte ist Trebbiano (ca. 20.000 Hektar)</p><h2>Welches ist der beste italienische Rotwein?</h2><p>Die Frage nach dem besten italienischen Rotwein ist schwer zu beantworten, da es viele hochwertige italienische Weine gibt. Eine solche Einschätzung berührt außerdem immer die Frage nach den persönlichen Vorlieben. Der Barolo aus Piemont, oft als »Wein der Könige« und »König der Weine« bezeichnet, ist allerdings eine Wahl, die sicher viele Weinliebhaber treffen würden. Er zeichnet sich durch seine tiefen, komplexen Aromen und seinen hohen Tanningehalt aus und gehört zu den langlebigsten Weinen der Welt.</p><h2>Wein aus Italien bei Club of Wine kaufen</h2><p>Bei Wein aus Italien gibt es täglich neue Genüsse zu entdecken. Dabei kommen Sie in der gesamten Preisrange auf Ihre Kosten. Die Qualität ist hoch und das Angebot unglaublich abwechslungsreich. Lassen Sie sich inspirieren und erkunden Sie das Weinland Italien mit dem ausgewählten Sortiment von Club of Wine. Wir wünschen viel Spaß dabei!</p>

Italien

<h2>Wie wird trockener Wein ausgebaut?</h2><p>Wer seinen Wein mit elegant trockenem Charakter in die Flasche bringen will, muss seine Traube genauestens kennen und von der Lese bis zur Abfüllung höchste Präzision abliefern. Mit dem Lesezeitpunkt entscheidet sich, wieviel Zucker sich in der Traube anreichern konnte, der später in der Gärung in Alkohol umgewandelt wird. Bei frühen Sorten wie Merlot ist dieser Gehalt geringer, bei später reifenden Rebsorten, wie Riesling, haben Sonne und biologische Prozesse viel Zeit für die Zuckerbildung. Darum gibt sich beispielsweise Riesling aus Deutschland in seinem trockenen Charakter oft wesentlich geradliniger als ein fruchtiger Merlot aus dem Weinland Frankreich. Indes ist die Umwandlung von Zucker in Alkohol – und deren Dauer – nicht das einzige Kriterium für gelungenen trockenen Wein. Im Ausbau kommen je nach Weinfarbe noch andere wichtige Elemente ins Spiel. Ein trockener Rotwein wäre nichts ohne seine Tannine, ein trockener Weißwein nichts ohne seine Säure und die Mineralität. Zwischen diesen Hauptkomponenten entfalten sich die Nuancen der Restsüße, die Frucht und die verschiedensten Anklänge an vielseitige Geschmackserlebnisse, die von Leder bis Karamell reichen können.</p>

<h2>Woher kommt hervorragender trockener Wein?</h2><p>Ausnahmslos jede große Weinregion der Welt bietet trockene Weine an, die ihrem Charakter zur Ehre gereichen. Dabei zeigen bestimmte Regionen auch immer wieder bestimmte Facetten des Trocken-Postulats, die so nur hier zu finden sind. Trockene Weine aus dem Süden Frankreichs beweisen sich mit ausgesprochen sonniger Frucht und großer Trinkfreude, während es weiter nördlich komplexer und in mancher Hinsicht gewaltiger zugeht. Ein trockener Wein aus Bordeaux oder ein Châteauneuf du Pape brauchen wohl keine Vorstellung mehr. Trockener Wein stammend aus Argentinien besitzt einen spürbaren Charakter, während trockener Wein aus dem sonnigen Südafrika wiederum besonders mit vielseitiger Trinkfreude an Jungweinen von sich reden macht. In Deutschland ist ein guter trockener Weißwein das Maß aller Dinge, australischer Shiraz – von Namen wie Peter Lehmann – begeistert die Fachwelt und die Genießer. Natürlich darf auch Italien in diesem Abriss nicht fehlen, auch wenn es hier genauso unmöglich wird, den einen, allgemeingültigen trockenen Wein zu benennen. Fest steht in jedem Fall: Wenn Sie bei Club of Wine trockenen Wein entdecken, begeben Sie sich auf eine geschmacksintensive Reise über den gesamten Globus. Und in unserer sorgfältigen Auswahl entdecken Sie auf jeden Fall Ihren neuen Lieblingswein. Dieser mag in erster Linie trocken sein, ist aber schon in zweiter Instanz so unendlich viel mehr.</p>

Trocken

Cuvée

140032 - Albinoni Garda DOC Bianco

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Eleganz vom Gardasee

Der Gardasee: Heimat von AlbinoniDer Gardasee ist eine bezaubernde Region im Norden Italiens, die mit ihrer einzigartigen Kulisse und ihrem mediterranen Flair fasziniert. Eingebettet zwischen anmutigen Bergen und umgeben von idyllischen Hügeln lockt der See jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Aber nicht nur der Gardasee selbst zeigt sich mit seiner traumhaften Landschaft liebenswürdig und vielseitig. Auch die Weine der Region bieten den Sinnen einen verführerischen Genuss. Die Weinmarke Albinoni setzt dabei auf klassische Eleganz.Der Weinbau am Gardasee ist geprägt von einer reichen Tradition und einer einzigartigen Terroirvielfalt. Die malerische Lage am größten See Italiens bietet optimale Bedingungen für den Anbau qualitativ hochwertiger Rebsorten. Bei Albinoni zählen dazu Pinot Grigio, Garganega und Trebbiano di Lugana. Im von mediterranen Einflüssen geprägten Klima finden die Trauben eine ideale Umgebung. Der See selbst wirkt als Wärmespeicher und sorgt für eine ausgeglichene Temperatur in den umliegenden Weinbergen. Frische und ausgewogene Weine sind das erfreuliche Resultat.

Albinoni

<p>Vom Gesamt-Ertrag Italiens steht Venetien an 3. Stelle, obwohl die Region vergleichsweise klein ist. Im Unterschied zu Sizilien und Apulien, die eine noch höhere Weinmenge erzeugen, haben es die Winzer aus dem Veneto, wie die Region in Italien genannt wird, bereits vor vielen Jahren verstanden, Quantität und Qualität zu vereinen. So kommt es, dass etwa 20% aller italienischen DOC-Weine aus Venetien stammen. Die Region, die vor allem für Soave, Valpolicella und Prosecco bekannt ist, erstreckt sich von Friaul-Julisch-Venetien im Osten bis an den Gardasee im Westen, wird im Norden von den Alpen begrenzt und stößt im Süden an die Adria und das Weinbaugebiet Emilia-Romagna. Das Weinbaugebiet Venetien ist auf Grund dieser geografischen Verhältnisse extrem vielfältig und bietet diverse Bodentypen. Daher werden hier sowohl weiße als auch rote Rebsorten kultiviert, denn trotz der oft geäußerten Meinung, es handle sich um ein Weißweingebiet, kommen aus Venetien verschiedene sehr gute Rotweine.</p>

Venetien

2022 Albinoni Garda Bianco

120038 - Cipriano Garda DOC Bianco

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2022 Cipriano Garda Bianco

Verkehrsbezeichnung

»Funkelndes Strohgelb mit einem Tropfen Olivgrün. In der Nase nach Stachelbeeren, Sternfrucht, einem Hauch Lorbeerblatt und Anis. Zarter Körper, zeigt sich am Gaumen mit weißen Früchten und feiner Säure.«

Falstaff

119946 - Zenato Custoza DOC Italien

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Norditaliens Aushängeschild

Zauberei aus dem HandgelenkFamilie Zenato hat anderen Häusern aus dem Veneto einen ganz besonderen Ruf voraus. Denn oft werden die Weine von Alberto Zenato mit folgender Frage kommentiert: »Wie machen die das bloß?« Das Weingut vom Gardasee bringt nämlich ausnahmslos überzeugende Spezialitäten in Rot und Weiß in die Flasche, die maßgeblich für den Erfolgsschub der Region mitverantwortlich sind. Und dabei zeigen die Winemaker stets eine gewisse lässige Attitüde, als wären die Zaubereien ihres Hauses nur aus dem Handgelenk geschüttelt. Sind sie aber nicht, schließlich steckt hier viel Erfahrung und Sorgfalt dahinter.

Ganz der Sohn seines VatersDie Erfolgsstory des Hauses beginnt 1960 mit Sergio Zenato in San Benedetto am Gardasee. Bei ihm kam zusammen, was in der Weinwelt immer wieder für Überraschungen gesorgt hat: absolutes Laientum gepaart mit zielstrebiger Passion. An den Ufern des Gardasees mit der für Venetien typischen Hügellandschaft und einer milden Seebrise schaffte er es praktisch aus dem Nichts, ansprechend volle Weine hervor zu bringen. Dabei schien Sergio immer besonders tief in das Terroir hinein zu fühlen, um seinen überwiegend heimischen Rebsorten genau die richtige Pflege angedeihen zu lassen. Diese meditative Art der Terroirerkundung hat er auch seinem Sohn Alberto vererbt, der das Gut heute zusammen mit Schwester Nadia führt. Nun darf dabei natürlich nicht vergessen werden, dass Venetien mit dem Amarone della Valpolicella oder dem Bardolino sowieso schon als Speerspitze des italienischen Weinbaus gilt. Aber Alberto Zenato schafft sich in dieser Elite eben noch eine eigene Nische – mit herausragender Qualität und manchmal überraschenden Kreationen. Familie Zenato hat anderen Häusern aus dem Veneto einen ganz besonderen Ruf voraus. Denn oft werden die Weine von Alberto Zenato mit folgender Frage kommentiert: »Wie machen die das bloß?« Das Weingut vom Gardasee bringt nämlich ausnahmslos überzeugende Spezialitäten in Rot und Weiß in die Flasche, die maßgeblich für den Erfolgsschub der Region mitverantwortlich sind. Und dabei zeigen die Winemaker stets eine gewisse lässige Attitüde, als wären die Zaubereien ihres Hauses nur aus dem Handgelenk geschüttelt. Sind sie aber nicht, schließlich steckt hier viel Erfahrung und Sorgfalt dahinter.

Wenn aus einem Ripasso der Ripassa wirdAls Meilenstein des Zenato-Erfolgs kann zweifelsfrei der Zenato Ripassa della Valpolicella gelten. Der Superiore wird zwar ganz traditionell nach dem Ripasso-Verfahren aus Amarone-Trester erzeugt. Aber so tief und geschmeidig, wie er im Hause Zenato nach 18 Monaten im Fass und sechs Monaten auf der Flasche in den Handel kommt, finden Sie einen solchen Wein nirgendwo sonst. Wenn sich Parker, Veronelli oder Bibenda mit Höchstbewertungen überschlagen, können Sie sich der Qualität sicher sein. Auch der gewaltige Zenato Amarone della Valpolicella ist zu so etwas wie einer eigenen Marke geworden, der teilweise noch höhere Punkte einfährt als es die klassischen Produkte anderer Häuser jemals vermocht haben. Wenn wir es allerdings ganz genau nehmen, verbirgt sich der Zenato-Zauber eher in den kleinen Weinen, die Sie bei Club of Wine bestellen können. Da wäre zum Beispiel der Zenato Custoza, der uns immer wieder ob seiner knackigen Frische als Cuvée aus Chardonnay, Cortese, Garganega und Tocai überzeugt. Er ist gleichzeitig ansprechend italienisch lebensfroh und dennoch ungeheuer strukturiert, er macht sich als Solokünstler genauso perfekt wie als sommerlicher Essensbegleiter. Und das bei einem Preis, der eigentlich keinen Sinn ergibt.Für Kenner ist auch der Zenato „San Benedetto“ eines jener Zauberkunststückchen mit Weltcharakter. Denn wo bekommen Sie schon einen so überzeugenden Lugana-Lagenwein aus der Trebbiano-Traube zu diesen Konditionen? Na, bei Alberto Zenato. Und damit bei uns!

Alberto Zenato

Lombardei

2022 Zenato Custoza

125305 - Masi Levarie Soave Classico DOC

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Seit Generationen auf Erfolgskurs

Masi- Geschichte, Innovation und Erfolg - Valpolicella-Weine weltweit führendMasi hat entscheidenden Anteil daran, dass die Weine der norditalienischen Valpolicella-Region weltweit höchstes Ansehen genießen. Begriffe wie »Amarone«, »Appassimento«, ja sogar das Valpolicella-Gebiet selbst sind heute untrennbar mit der Geschichte, dem Innovationsgeist und den Werten von Masi verbunden. Wie es dazu kam und wohin der Weg des Weinguts führt? Ein Blick in die Vergangenheit gibt erste Aufschlüsse. Bei uns finden Sie neben den berühmten Masi-Weinen aus Valpolicella auch die Weine des Gutes Serego Alighieri, des Weinguts Bossi Fedrigotti aus dem Trentino sowie von Masi Tupungato aus Argentinien.Doch nun von vorn: Ende des 18. Jahrhunderts erwirbt die Familie Boscaini wertvolle Lagen in einem kleinen Tal bei Verona namens »Vaio dei Masi«. Hier also liegt der Namensursprung der Weindynastie, die mittlerweile in der sechsten und siebten Generation geführt wird. An der Spitze steht mit Präsident Sandro Boscaini ein charismatischer Mann, der seine berufliche Karriere der Verfeinerung einer Weinherstellung widmete, die ihm den Namen »Mister Amarone« einbrachte.

Amarone und Modello - Masis herausragende Weine aus dem Valpolicella-Gebiet, die Genuss und Geselligkeit vereinenDer Amarone, einer der großen Weine Italiens, wird nach einer speziellen Technik bereitet, die den einheimischen Trauben der Valpolicella-Region ihre Essenz entlockt. Appassimento nennt sich der Vorgang, bei dem die Trauben zunächst antrocknen, bevor sie gepresst und zu Wein verarbeitet werden.Maßstäbe für GeselligkeitDer Name »Modello« ziert eine Reihe von Weinen, mit denen Masi zwei Ziele verfolgt: Die Weine sollen authentische Botschafter ihrer venezianischen Heimat sein und unbekümmerten Genuss ermöglichen. Für das erste Ziel setzt Masi auf autochthone, also einheimische, Rebsorten des Veneto wie Corvina und Pinot Grigio sowie auf die internationale, in Venezien ebenfalls weit verbreitete Merlot-Traube. Auf dem Gut Stra 'del Milione in der Nähe der Adria gedeihen die Trauben bei besten Bedingungen.Neben den drei sortenreinen Modello-Weinen erzeugt Masi auch einen »Rosso« und einen »Bianco« als Cuvées aus mehreren lokalen Rebsorten. Zwar sind die Weine in ihrer Struktur und Verarbeitung bodenständig, doch der Anspruch an sie ist keineswegs gering. Maßstäbe sollen die Modellos setzen – in Sachen Geselligkeit und Tradition. Ein Vorhaben, das Masi eindrucksvoll in Geschmack umsetzt.

Masi - Eine breite Palette von erstklassigen Weinen, von Amarone bis Campofiorin und Kooperationen mit renommierten WeingüternWer den Amarone als das Steckenpferd von Masi ausmacht, wird auch bemerken, welch noble Rösser die weiteren Stallungen des Hauses zieren. Da wäre zum Beispiel der Campofiorin, ein echter Archetyp. Bereits 1964 auf den Markt gebracht, machte Masi mit diesem Wein das Ripasso-Verfahren populär. Eine doppelte Gärung der Trauben ist das Geheimnis hinter dem vollen Geschmack des Campofiorin, für den in einem ersten Schritt frische Trauben auf gewöhnliche Weise vergoren werden. Dem so entstandenen Wein werden in einem zweiten Durchgang Trester aus vorangegangenen Weinbereitungen – häufig vom Amarone – zugesetzt und eine zweite Gärung durchlaufen. Dabei werden zusätzliche Farb- und Gerbstoffe aus den Schalen gelöst, sodass der Wein an Körper und Intensität gewinnt.Masi Wine EstatesDas Engagement Masis für den regionalen Weinbau geht weit über die Kultivierung der venezianischen Klassiker hinaus. In Kooperation mit dem Grafenhaus Serego Alighieri – Nachfahren des Dichters Dante Alighieri – betreibt Masi seit 1973 ein Weingut in Valpolicella, das die älteste Tradition der Region besitzt. Großartige Weine wie der Vaio Armaron oder der Montepiazzo resultieren aus der Zusammenarbeit, die unter dem Label »Masi Wine Estates« firmiert. Zu den »Masi Wine Estates« zählt auch eine Kooperative im benachbarten Trentino. Seit 2007 arbeitet Masi mit dem dort ansässigen Adelshaus Bossi Fedrigotti zusammen und bewirtschaftet ein Weingut, das über dreihundert (!) Jahre alte Rebstöcke sein Eigen nennt. Mit dem Fojaneghe, der in die erste Bordeaux-Flasche Italiens gefüllt wurde, sowie den weißen Vign’Asmara und Pian des Griso sind auch hier große Traditionsweine daheim.

Masi

Veneto

2022 Masi Levarie Soave Classico

Garganega

125329 - Masi Colbaraca Soave Classico DOCG Bio

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Masi Colbaraca Soave Classico Superiore

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